Wir haben viele tolle Möglichkeiten in allen Bereichen:
Lagerist und Fahrer, Innenvertrieb und Buchhaltung, Laden und Verkauf –
Vollzeit, Teilzeit, Werkstudent? Bewirb dich bei uns! email@weinhandlung-bremer.de
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Mit Liebe zum Wein und Wertschätzung für Mensch und Natur solltest Du unterwegs sein, wenn Du Dich bei uns bewerben willst.
Wir gehen mit unserem Team für Nachhaltigkeit und Freude am Erfolg.
Freude und Lust auf Weiterentwicklung und kontinuierliches Optimieren setzen wir bei unserem Team voraus.
Auch ohne Weinerfahrung, aber mit Freude am Kontakt mit Menschen bist du als studentische Aushilfskraft im Service bei unseren Weinproben herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
» Bewerbung an: email@weinhandlung-bremer.de
Nach drei trockenen und sehr heißen Jahren in Folge war das Wetter in 2021 fast überall in Europa wieder „normal“. In Deutschland gab es nach einem kühlen Frühjahr auch im Sommer viel Niederschlag, was besonders für die Biowinzer die große Herausforderung darstellte, den Pilzbefall der Blätter und Trauben im Zaum zu halten. So gab in vielen Regionen deutlich geringere Erntemengen. Dafür fallen die Weine frisch und elegant aus und erfreuen durch ihre Leichtigkeit und Finesse.
Die Serviertemperatur hat einen großen Einfluss auf den Geschmack des Weines.
Hierfür gibt es Empfehlungen, die die positiven Eigenschaften des Weines betonen sollen.
Die kühle Temperatur unterstreicht bei jedem Wein die Frische, das Spritzige und die Lebendigkeit. Dem entsprechend werden leichte Weine, Prosecco und Sekt besonders kühl getrunken. Insbesondere wenn es warm ist, sollten die Getränke gut gekühlt sein. Es empfiehlt sich, die Flaschen bereits am Vortag in den Kühlschrank zu legen. (Temperatur 6-8 Grad) Etwas höhere Temperaturen betonen die Fruchtigkeit im Wein, ebenso wie den aromatischen Geschmack. Ideal sind 8-12 Grad für Champagner, gehaltvollere Weißweine und Rosé.
Leichte und fruchtige Rotweine sollten auch leicht gekühlt getrunken werden, dann sind sie eleganter und die Finesse wird betont. Ideal für einfache Landweine und edle Burgunder sind 15-17 Grad. Gehaltvollere Rotweine mit ausgeprägtem Tanningehalt vertragen Trinktemperaturen bis 18 Grad. Diese Temperatur bringt ihren vollen und samtigen Charakter am besten zum Ausdruck. Temperaturen darüber sind nicht zu empfehlen, da die Weine dann leicht brandig und alkoholisch wirken und nicht zum Trinken anregen. Die Empfehlung ist also, auch die Rotweine zu temperieren. Dazu eignet sich ein entsprechender Kellerraum oder ein Weinkühlschrank Wie auch bei allen anderen Geschmackseindrücken gilt auch hier, dass die Vorlieben bei jedem etwas anders sind, deshalb: keine Regeln, sondern allenfalls Empfehlungen und die Anregung, es einfach mal auszuprobieren!
Bei der Herstellung von Wein kommen vier Elemente zusammen, die den Geschmack eines jeden Weines beeinflussen: Klima, Boden, Rebsorte und die Handwerkskunst des Winzers. Die richtige Wahl des Standorts - die Lage - ist die erste Aufgabe des Winzers, der einen guten Wein erzeugen will. Die besten Lagen werden seit Jahrhunderten gepflegt und besitzen zum Teil Weltberühmtheit. Warmes, nicht zu heißes Mikroklima und mineralstoffreicher Boden mit guter Wasserversorgung sind die wichtigsten Standortfaktoren. Das Anpflanzen passender Rebsorten ist eine wichtige Entscheidung des Winzers. Oft hat sich in einer Region eine bestimmte Rebsorte als besonders erfolgreich erwiesen und prägt so den Charakter der Weine dieser Gegend. Beispiele sind der Riesling im Rheingau oder Merlot und Cabernet sauvignon in Bordeaux. Die Weinbergsarbeit während des ganzen Jahres findet ihren Höhepunkt zur Weinlese, hier ist der perfekte Zeitpunkt entscheidend für die gute Qualität. Im Keller wird durch schonende Behandlung das Potential der Trauben gesichert. Die Gärung und anschließende Lagerung, zum Beispiel im Eichenholzfass, gibt den Wein den letzten Schliff und Charakter.